Der Bevölkerungszuwachs auf den Balearen im vergangenen Vierteljahrhundert geht zu großen Teilen auf die Zuwanderung von Ausländern zurück. Zählten diese 1996 noch insgesamt 32 102 Inselbewohner, waren in den Rathäusern des Archipels 2022 bereits 222 017 Nichtspanier gemeldet, berichtet die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera. Während die Gesamtbevölkerung in diesem Zeitraum um 50 Prozent anschwoll, versiebenfachte sich die Zahl der Ausländer. Prozentual am stärksten, so die Zeitung, habe die Zuwanderung auf Ibiza zugelegt, wo sich die Zahl der Nichtspanier zwischen 1996 und 2022 verachtfachte. Mallorca zählt heute sieben mal mehr Ausländer als noch vor einem Vierteljahrhundert, Formentera fünf mal mehr und Menorca sechs mal mehr.
Die Marokkaner stellen unter den Nichtspanier die bevölkerungsreichste Ausländergruppe.
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Zuwanderung auf den Balearen