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Migration

Zwei Schnellboote mit Migranten in felsiger Küstenzone vor Formentera gestoppt

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Verlassenes Flüchtlingsboot in Formentera
Verlassenes Flüchtlingsboot in Formentera. Quelle: Diario de Ibiza

Am Sonntag verfolgte die Guardia Civil zwei Flüchtlingsboote, die versuchten, den Beamten vor Formentera mit hoher Geschwindigkeit zu entkommen. Diese Boote waren zwei von vier, die zwischen Sonntagnachmittag und Montagmorgen Migranten an die Küsten Formenteras gebracht haben, so die Tageszeitung Diario de Ibiza.

Die Ermittler der Guardia Civil seien davon überzeugt, dass es sich um sogenannte „Flüchtlings-Taxis“ handele, die in nur acht Stunden zwischen der algerischen Küste und den Balearen hin und her fahren. Sie setzen die Migranten an Küstenpunkten der Inseln oder des spanischen Festlands ab und kehren anschließend nach Nordafrika zurück.

Im Gegensatz zu den unsicheren, kleineren Booten, die 20 bis 24 Stunden für die Überfahrt benötigen, handelte es sich hier um schnelle Schlauchboote mit 150- bis 200-PS-Motoren, ähnlich denen, die von Drogenhändlern genutzt werden.

Einer der Bootsführer, die beide maskiert waren, griff einen Beamten mit einem Werkzeug an und warf einen Benzinkanister auf die Polizisten. Trotz des Angriffs gelang es, das Boot zu stoppen. Der Bootsführer entkam über die Klippen, während die Migranten gerettet wurden.

Auch das zweite Boot konnte nach einer halbstündigen Verfolgungsjagd angehalten und die Insassen festgenommen werden.

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