Raser werden es auf Ibiza in Zukunft schwerer haben: Der Inselrat von Ibiza hat zwei neue feste Radaranlagen installiert, um die Unfallgefahr an kritischen Straßenabschnitten zu verringern. Laut einer Meldung der Tageszeitung Diario de Ibiza befindet sich eine davon in Can Guillemó, wo aufgrund einer Häufung schwerer Unfälle die maximal erlaubte Geschwindigkeit von 80 auf 60 km/h gesenkt wurde. Die zweite Anlage wurde auf der Straße EI-900 in Sant Francesc de ses Salines errichtet.
Nach Worten des für Straßeninfrastruktur verantwortlichen Dezernenten im Inselrat, Mariano Juan, erfolgten diese Maßnahmen zum Wohl der Sicherheit von Fußgängern und Autofahrern. Ferner seien in verschiedenen Bereichen Beschilderungen und Ampelanlagen samt Zebrastreifen verbessert worden.
Diese Initiativen sind Teil der fortlaufenden Bemühungen des Inselrats zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Sie entsprechen den wiederholten Forderungen an die spanische Straßenverkehrsbehörde (DGT), Radaranlagen an gefährlichen Streckenabschnitten zu installieren. Der Inselrat reagiert damit auf die anhaltende Unfallproblematik und setzt gezielt Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit um.