Inselratspräsident Vicent Marí hat am heutigen Mittwoch drei Maßnahmen bekanntgegeben, mithilfe deren Brände in der Mülldeponie Ca na Putxa in Zukunft verhindert werden können. Zum einen sollen bereits in den nächsten Tagen neu installierte Wärmebildkameras ihre Arbeit aufnehmen. „Damit können Feuer bereits im Ansatz entdeckt werden“, sagte Marí. Zum anderen sei die Anschaffung von elektrischen Wasserpumpen vorgesehen, mit denen das Deponiepersonal bereits vor Eintreffen der Feuerwehr mit Löscharbeiten beginnen könne. Die Investitionen für die Anschaffung des Materials bezifferte Marí auf rund 30 000 Euro, berichtet die Tageszeitung Diario de Ibiza. Darüber hinaus sollen Yachtbesitzer in Sporthäfen eingehender über die Gefahr von achtlos weggeworfenen Seenotfackeln aufgeklärt werden. Entsorgte Fackeln dieser Art, die nach Ablauf des Verfallsdatum oft im Hausmüll landen, sollen den Behörden zufolge für die beiden letzten Brände in Ca na Putxa verantwortlich sein.
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Mülldeponie Ca na Putxa