
Spanien arbeitet weiterhin an der Bewältigung der Folgen des historischen Stromausfalls vom Montag. Die Tageszeitung Diario de Ibiza berichtet fortlaufend über die neuesten Entwicklungen. HIER geht es zum Livestream.
29. APR 2025 – 13:33 Uhr
Sánchez vermeidet es, eine Hypothese auszuschließen, einschließlich eines Cyberangriffs
Der spanische Regierungschef Pedro Sánchez hat erklärt, dass er die Möglichkeit eines Cyberangriffs nicht ausschließe, obwohl er „hoffe“, dass die Diagnose von Red Eléctrica, die diese Option ablehnt, korrekt sei.
29. APR 2025 – 13:17 Uhr
Sánchez betont, seine Regierung werde Maßnahmen ergreifen, damit ein solcher Stromausfall nicht wieder vorkommt
Während seiner Ansprache bekräftigte Sánchez, dass seine Regierung „Maßnahmen“ ergreifen werde, um einen Blackout wie den vom Montag künftig zu verhindern. Voraussetzung sei jedoch, „genau zu wissen, was passiert ist“.
29. APR 2025 – 13:09 Uhr
Pedro Sánchez erklärt, dass der Tourismussektor in Spanien durch den Vorfall nicht beeinträchtigt werde, auch nicht während des wichtigen Maifeiertagswochenendes. Am Montag mussten 344 von 6.000 geplanten Flügen abgesagt werden.
29. APR 2025 – 13:01 Uhr
Sánchez erwartet eine Klärung des Ausfalls „in den nächsten Stunden oder Tagen“ und kündigt Konsequenzen für private Betreiber an
Sánchez äußerte die Hoffnung, dass Red Eléctrica die Ursache des Ausfalls „in den nächsten Stunden oder Tagen“ identifizieren könne. Gleichzeitig kündigte er an, Verantwortlichkeiten bei privaten Betreibern einzufordern.
29. APR 2025 – 12:52 Uhr
Pedro Sánchez erläutert erneut die Umstände des massiven Stromausfalls
Sánchez trat erneut vor die Presse, um die Geschehnisse rund um den Stromausfall zu erklären, der am Montag große Teile Spaniens für Stunden lahmlegte.
29. APR 2025 – 12:15 Uhr
Red Eléctrica vermutet massive Abschaltung von Solaranlagen vor dem Stromausfall
Red Eléctrica hat die Energiekrise offiziell für beendet erklärt und bestätigt, dass zwei große Unterbrechungen im Südwesten Spaniens das vollständige Systemversagen ausgelöst haben könnten. Die Möglichkeit eines Cyberangriffs schließt das Unternehmen komplett aus.
29. APR 2025 – 11:43 Uhr
Red Eléctrica schließt einen Cyberangriff auf ihre Anlagen aus
Nach ersten Untersuchungen stellt Red Eléctrica klar, dass es keine Hinweise auf eine Cyber-Sicherheitsverletzung in ihren Anlagen gebe. Demnach habe es keine unbefugten Eingriffe in die Kontrollsysteme gegeben.
29. APR 2025 – 11:32 Uhr
Feijóo überlässt Pons die Eröffnung des PPE-Kongresses – Mazóns Teilnahme ungewiss
Der Oppositionsführer Alberto Núñez Feijóo wird erst später am Kongress teilnehmen, nachdem er sich um die politischen Folgen des Stromausfalls kümmern musste. Die Teilnahme des Präsidenten Carlos Mazón bleibt offen.
29. APR 2025 – 11:22 Uhr
Regierung stuft Cyberangriff als Ursache des Stromausfalls als unwahrscheinlich ein und untersucht technischen Fehler
Die Regierung plant, am Mittwoch einen außerordentlichen Ministerrat abzuhalten, um eine Freigabe strategischer Ölreserven zu beschließen. Ursprünglich war dieser Schritt bereits für Dienstag vorgesehen.
29. APR 2025 – 11:12 Uhr
Sánchez stellt den Stromausfall in den Mittelpunkt des Ministerrates und beruft weitere Sitzung für Mittwoch ein
Pedro Sánchez widmete die gesamte Ministerratssitzung vom Dienstag dem Stromausfall. Zudem wurde eine zweite Sitzung für Mittwoch angesetzt, um ursprünglich geplante Themen zu behandeln. Der Präsident nahm außerdem an der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates teil, die von König Felipe VI. geleitet wurde.