
Um den Schutz der Bürger auch an den besuchsreichen Weihnachtstagen und an den Heiligen Drei Königen zu gewährleisten, patrouillieren Polizei-Beamte verstärkt auf Ibiza und Formentera an diesen Feiertagen, wie die Tageszeitung diario de Ibiza berichtet.
Die verschiedenen Gemeinden der Inseln (Ibiza und Formentera) haben dazu unterschiedliche Sicherheitspläne: Sant Joan und Sant Josep sehen „ruhige“ Nächte an den Feiertagen und ohne größeren Zustrom als üblich, während Vila (Eivissa-Stadt), Santa Eulària und Sant Antoni ihre Patrouillen so organisieren, dass sie die belebten Gebiete abdecken. Die polizeiliche Überwachung wird vor allem auf den Straßen zunehmen, als auch bei Sonderveranstaltungen wie der Dreikönigsparade und in Gebieten, in denen es zu Menschenansammlungen kommt.
Ibiza (Eivissa): Mehr Drogen- und Alkoholkontrollen auf den Straßen.
Sant Antoni: Spezielle Geräte- und Identifikationsarmbänder für Kinder während der Weihnachtsfestivitäten.
Sant Antoni wird die Sicherheit der Gemeinde während der Weihnachtszeit durch mehr Beamte und Kontrollgeräte verstärken. Der außergewöhnliche Dienst hat zwei Hauptaktionsbereiche: Verkehrskontrollen (für Autos, Motorräder, Fahrräder und Motorroller) und Menschenansammlungen an strategischen Punkten sowie bestimmte Feiertage mit organisierten Veranstaltungen, wie der Dreikönigsparade oder den Konzerten im Rahmen des Partyprogramms. Der Stadträtin für Sicherheit, Neus Mateu, erinnerte die Bürger daran, „nicht zu zögern, sich an die Polizei zu wenden, wann immer sie ihre Aufmerksamkeit benötigen.“ Darüber hinaus geben Beamte Identifikationsarmbänder für Kinder aus, um sie bei den Veranstaltungen und im Fall des „Verlorengehens“ leichter lokalisieren zu können.
Sant Josep: Patrouillen zur Verhinderung von Verkehrskriminalität und zur Gewährleistung der öffentlichen Ordnung in den belebtesten Gebieten
Santa Eulària: Überwachung in Schichten, die es den meisten Beamten ermöglichen, am Abendessen des Heiligenabends teilzunehmen.
Diejenigen, die heute Nacht, Heiligabend, arbeiten müssen, „werden mit Verpflegung versorgt, damit sie gemeinsam speisen können, solange keine Gottesdienste stattfinden“, heißt es von offizieller Seite.
Sant Joan: Eine „kleine“ Gemeinde ohne zusätzlichen Zustrom zu Weihnachten, daher auch keine besonderen Sicherheitsmaßnahmen.
Formentera: Umsetzung eines außergewöhnlichen Verkehrssicherheitsplans.