Das Amtsgericht Ibiza hat am gestrigen Freitag das Urteil gegen die zwei Täter gefällt, die im Oktober 2013 bei einem Einbruch bei Grupo Empresas Matutes rund 2,7 Millionen Euro erbeuteten. Der Hauptangeklagte Rafael R., ehemaliger Nationalpolizist und Leibwächter von Unternehmenspatriarch Abel Matutes, muss für ein Jahr und neun Monate ins Gefängnis. Zudem muss er der Grupo Empresas Matutes eine Schadensersatzsumme von 995 000 Euro zahlen, berichtet die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera. Dies entspricht der Summe, die nach dem Raub bis heute nicht wiederauftauchte. Der zweite Angeklagte José Joaquín F., ebenfalls ehemaliger Nationalpolizist, wurde wegen Mittäterschaft zu einer Haftstrafe von 21 Monaten verurteilt. Gegen die Urteile kann Revision eingelegt werden.
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Raub bei Empresas Matutes