
Vier Tage nach den verheerenden Regenfällen auf Ibiza zieht der Bürgermeister von Sant Josep, Vicent Roig, eine erste Bilanz: „Es bleibt noch viel zu tun“, sagt er in einem Video, das gemeinsam mit der Umwelt- und Stranddezernentin Felicia Bocú in den sozialen Netzwerken veröffentlicht wurde.
Im Video, am sonnigen Samstag aufgenommen, zeigen Roig und Bocú die Strände des Westens, die besonders stark vom Unwetter getroffen wurden. Port des Torrent wirkt inzwischen wiederhergestellt, während an der beliebten Platges de Comte der Rettungsturmschief steht und abgesperrt ist – er erinnere nun an den „schiefen Turm von Pisa“. Um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten, hat die Gemeinde den Bereich mit Absperrungen versehen, da die durch die Wassermassen entstandenen Erdlöcher teils sehr tief sind. Ähnliche Risse im Boden zeigen sich auch an anderen Stränden wie Cala Molí oder Cala Vedella.
Andere Strände scheinen sich dagegen besser erholt zu haben. So zeigen die Aufnahmen, dass an ses Salines und am Ende der Platja d’en Bossa am Samstag wieder Normalität eingekehrt sind.
Der Bürgermeister lobte ausdrücklich die „schnelle Reaktion und harte Arbeit“ des Umwelt- und Küstenteams unter Leitung von Felicia Bocú sowie den Einsatz der Rettungsschwimmer, die unermüdlich an der Wiederherstellung der Strände gearbeitet haben. Auch die Unterstützung der Unternehmen Herbusa und Sant Josep Recicla sei entscheidend gewesen.
Roig bedankte sich außerdem bei den Betreibern der Strandkonzessionen sowie bei den Gastronomen, Hoteliers und Händlern in den betroffenen Gebieten für ihre Geduld und Zusammenarbeit, so die Tageszeitung Diario de Ibiza.
Das betreffende Video auf den Accounts der Politiker:















