Im vergangenen Jahr sind auf den Balearen mehr Menschen verstorben als Neugeborene auf die Welt kamen. Nach Informationen der Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera standen 9097 Geburten 9386 Todesfälle gegenüber. Damit ging die Zahl der Geburten gegenüber dem Vorjahr um 4,4 Prozent zurück, die der Todesfälle stieg dagegen um 6,9 Prozent, so die Zeitung mit Verweis auf das spanische Statistikamt INE.
Im Vergleich um Vor-Corona-Jahr 2019 sind die zahlen noch deutlicher: 6 Prozent weniger Babys und 17,7 Prozent mehr Verstorbene. Insbesondere bei den Todesfällen zeigt sich ein deutlicher Unterschied. Auf Ibiza und Formentera registrierten die Behörden im vergangenen Jahr 1070 Todesfälle. Das waren zwar nur 1,2 Prozent mehr als 2021, jedoch sage und schreibe 23,4 Prozent mehr als 2019.