Die balearische Staatsanwaltschaft hat sich am Dienstag gegen das Beibehalten der Corona-Maßnahmen über den 23. Mai hinaus ausgesprochen. Nach Worten des Oberstaatsanwalts Bartolomé Barceló seien die Maßnahmen nicht länger vereinbar mit den Grundrechten einer Demokratie.
Die Landesregierung beabsichtige, so schreibt die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera, die Corona-Maßnahmen nach dem 23. Mai zwar etwas zu lockern (Ibiza Live Report berichtete), jedoch nicht gänzlich aufzuheben. Noch brauche es dafür aber den Segen des Obersten Gerichts der Balearen, das sich bisher noch nicht geäußert habe.