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Sprachkrieg nach Feierlichkeiten zum Aufstieg von UD Ibiza

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Der Sprachkonflikt macht auf Ibiza auch vor dem Fußball nicht Halt, da hilft auch der Aufstieg der UD Ibiza in die zweite spanische Liga nichts. Weil die balearische Regierungschefin Francina Armengol am vergangen Montag während der Feierlichkeiten zum gelungenen Aufstieg in ihrer Rede vom anfänglichen Katalanisch ins Hochspanische wechselte, ist sie nun Zielscheibe von Sprachfanatiker*innen geworden. Für Josep de Luis, Vorsitzenden des Kulturvereins Obra Cultura Balear, gab Armengol damit ein „schlechtes Beispiel“ ab und öffnete der Geringschätzung der katalanischen Sprache Tür und Tor, greift die Tageszeitung Diario de Ibiza das ewige Thema in ihrer heutigen Ausgabe auf. Sarkastisch hieß er die Ministerpräsidentin im „Klub der Opfer von sprachlicher Diskriminierung“ willkommen. Der Uni-Dozent Nicolau Dols (Universidad de Illes Balears) forderte Armengol sogar auf, UD Ibiza jegliche finanzielle Unterstützung für den Umbau des Stadions so lange zu verwehren, bis der Verein „die unzivilisierten Fans“ hinausgeschmissen habe. Damit spielte er auf jene Fans an, die Armengol während ihrer Rede aufgefordert hatten, vom Katalanischen ins Hochspanisch zu wechseln.

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