
Die durchschnittliche Rente auf den Balearen ist im Oktober 2025 um 4,55 % gestiegen und liegt nun bei 1.227,9 Euro monatlich. Das geht aus dem aktuellen Bericht über die beitragspflichtigen Renten hervor, den das spanische Ministerium für Inklusion, Soziales und Migration veröffentlicht hat, so die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera.
Zum 1. Oktober 2025 waren auf den Inseln insgesamt 213.821 Rentner registriert – ein Plus von 2,11 % gegenüber dem Vorjahr. Der größte Anteil entfällt auf Altersrenten (143.184 Empfänger) mit einer durchschnittlichen Höhe von 1.393,55 Euro. Es folgen Witwenrenten (45.690 Personen, Ø 846,32 Euro) und Renten wegen dauerhafter Erwerbsunfähigkeit (18.779 Personen, Ø 1.147,39 Euro).
Insgesamt 32.705 Rentenempfänger erhalten einen Zuschlag. Unter den Frauen betrifft das 19,8 %, bei den Männern 9,8 %. Zudem bekommen 23.608 Pensionierte einen Ausgleich wegen der Geschlechterlücke in Höhe von durchschnittlich 74 Euro.
Spanienweit erreichte die Gesamtzahl der Rentenzahlungen im Oktober 10,4 Millionen, was einem Anstieg von 1,55 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die durchschnittliche Rente liegt landesweit bei 1.315,3 Euro, ebenfalls ein Zuwachs von 4,4 %.
Die durchschnittliche Altersrente in Spanien beträgt inzwischen 1.510,1 Euro im Monat – ein Plus von 4,3 %. Die meisten Rentnerinnen und Rentner (rund 6,6 Millionen) beziehen diese Leistung, wobei 59 % Männer sind.
Je nach Berufsgruppe variiert die Höhe deutlich: Arbeitnehmer im Allgemeinen System erhalten durchschnittlich 1.668,7 Euro, Selbstständige dagegen 1.011,6 Euro. Besonders hoch sind die Renten in der Kohleindustrie (Ø 2.909 Euro) und bei Seeleuten (Ø 1.672,8 Euro).
Die durchschnittliche Altersrente für Neueintritte ins Rentensystem lag im September bei 1.675,6 Euro, für Angestellte sogar bei 1.780,8 Euro monatlich.














