Nach dem Durchzug des Sturmtiefs Karlotta kehrt nach Darstellung der Meteorologen ab Wochenbeginn wieder Ruhe auf den Pityusen ein. Gegenüber der Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera sagte die Sprecherin des spanischen Wetterdienstes AEMET, María José Guerrero, am Montagmorgen: „Die stabile Hochdruckwetterlage wird bis voraussichtlich Donnerstag andauern.“ Für die nächsten Tage hieße das, dass sich die Höchstwerte bei nahezu wolkenfreiem Himmel zwischen 17 und 22 Grad einpendelten. Nachts, so Guerrrero, gingen die Werte auf sechs bis zehn Grad zurück.
Am Freitag lauert der Zeitung zufolge ein Regengebiet am Horizont, allerdings soll dies vor allem die nördlichen Inseln der Balearen betreffen, also Menorca und Mallorca. Sollte es sich in Richtung spanischer Halbinsel bewegen, schließt Guerrero „den einen oder anderen Niederschlag nicht aus“. Ebenfalls nicht auszuschließen seien vereinzelte Nebelfelder auf Ibiza.
Wie weit sich die Tiefstwerte auf Ibiza bisweilen unterscheiden, bietet ein Blick auf die Werte vom Montagmorgen: Nach Messungen des AEMET war es in Sant Joan mit sechs Grad am kältesten; in der Inselhauptstadt Eivissa zeigte die Temperatur mit neun Grad ebenfalls einen einstelligen Wert an. Im zweistelligen Bereich erwachten Sant Antoni (10 Grad), der Flughafen Ibiza (12 Grad) und vor allem die Menschen auf Formentera (13 Grad).