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Brandstiftung im Justizgebäude

Richterin verurteilt die zwei Angeklagten zu jeweils vier Jahren Haft

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Ein Strafgericht hat am Montag die zwei Angeklagten, die im Januar 2019 vorsätzlich Feuer im ehemaligen Gerichtsgebäude in Eivissa gelegt haben sollen, für schuldig befunden und zu einer Haftstrafe von jeweils vier Jahren und einen Tag verurteilt. Damit blieb die Richterin nach Angaben der Tageszeitung Diario de Ibiza unter den Forderungen der Staatsanwaltschaft. Diese hatte für die beiden Männer eine Haftstrafe von vier Jahren und zehn Monaten gefordert. Überdies müssen die Verurteilten unter anderem für die entstandenen Schäden am damaligen Gerichtsgebäude in Höhe von rund 409 000 Euro aufkommen sowie die Feuerwehr mit weiteren 3400 Euro entschädigen. Gegen das Urteil kann Widerspruch eingelegt werden, somit ist es noch nicht rechtskräftig.

Die Richterin sah es als erwiesen an, dass die beiden Männer in den Morgenstunden des 21. Januars 2019 in das Gerichtsgebäude an der Avenida de Isidor Macabich eindrangen und das Feuer legten. Dabei verwendeten sie Benzin, das sie an vier verschiedenen Stellen in Brand setzten. Mit dem Feuer sollten die Unterlagen zu damals laufenden Prozessen gegen einen der Brandstifter vernichtet werden.

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