Der Verwaltungsrat der Inselregierung Formenteras erteilte Ende Dezember die Genehmigung für die Sanierung des ehemaligen Restaurants „Caminito“ in es Pujols, Formentera, das nur wenige Meter vom Ufer von s’Estany Pudent entfernt, aber außerhalb der Grenzen des Naturparks Ses Salines liegt. Das schreibt die Tageszeitung diario de Ibiza.
Die Lizenz unterläge einer Reihe von Bedingungen. Dieses Projekt wurde bereits 2019 mit der Schließung des Restaurants „Caminito“ und der Übernahme des Business durch die Firma Nimbus Formentera S.L. gestartet. Juanma Costa Escanellas von der Paya Gruppe und Ricardo Urgell, bekannter Geschäftsmann und Gründer des Pachas, sind dabei die Geschäftspartner. Beteiligt sei auch Stefano Trigo, Chefkoch und Sohn des früheren Restaurantbesitzers.
Die neue Version des Projekts sei jedoch nicht mehr so ehrgeizig wie ursprünglich angedacht, als es noch ähnlich dem Lío de Ibiza, also ein Restaurant mit Show, sein sollte, allerdings an die Formentera-Maßstäbe angepasst.
Im Laufe der Zeit habe das Projekt nun die Verwaltungsverfahren durchlaufen und verfüge bereits über alle erforderlichen Genehmigungen der beteiligten Behörden, wie es heißt.
Sobald das Veranstaltungsunternehmen alle erforderlichen Unterlagen zusammen hat, habe das Unternehmen 18 Monate Zeit für die Umsetzung des Projekts, so dass eine Eröffnung im kommenden Sommer praktisch unmöglich ist.
Der Unternehmer Juanma Costa erklärte vor kurzem, dass sie derzeit keine Fristen für die Umsetzung des Projekts gesetzt hätten: „Wir wissen es immer noch nicht, wir finalisieren noch die Details und können nicht sagen, ob wir es [nächsten Sommer] schaffen werden“, es hänge im Moment in der Luft.
Das Projekt bestehe darin, „ein Restaurant zu eröffnen, alles Weitere werden wir sehen“, stellte Costa klar und betonte, dass das künftige Etablissement aber auch Unterhaltung bieten würde.