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Neun ausgestellte Bußgeldbescheide: Behörden gehen gemeinsam gegen wildes Ankern vor

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Die Behörden führten auf den Balearen eine gemeinsame Kontrollaktion zum Schutz der Seegraswiesen durch. Foto: CAIB

In einer gmeinsamen Aktion haben das balearische Umweltministerium und die Stadtverwaltung der Inselhauptstadt Eivissa die Überwachung der geschützten Posidonia-Seegraswiesen in der Bucht von Talamanca intensiviert. Der Einsatz, bei dem am Mittwoch insgesamt 14 Boote kontrolliert wurden, zielte nach Behördenangaben darauf ab, Verstöße gegen Ankerverbote in geschützten Gebieten zu reduzieren. Insgesamt wurden neun Bußgeldbescheide ausgestellt, davon zwei für das Ankern in besonders sensiblen Bereichen.

Wie aus einer Meldung der Tageszeitung Diario de Ibiza hervorgeht, nahmen an der Aktion verschiedene Behörden, darunter der Posidonia-Überwachungsdienst, Umweltbeauftragte und die Guardia Civil teil. Dabei kamen drei Überwachungsboote zum Einsatz. Die Posidonia-Zentrale des Umweltministeriums übernahm die Koordination der Kommunikation während des Einsatzes. Parallel dazu kam ein ein Inspektor zur Kontrolle illegaler Charterunternehmen zum Einsatz.

Das Landesministerium betonte die Bedeutung derartiger Maßnahmen für den Schutz des Meeresökosystems. Die Aktion sei Teil fortlaufender Bemühungen der Regierung, die Posidonia-Bestände zu erhalten. Nach Abschluss des Einsatzes sollen die Ergebnisse ausgewertet werden, um künftige Operationen zu optimieren. Die Behörden unterstrichen die Wichtigkeit der Zusammenarbeit aller Beteiligten, einschließlich der Bevölkerung, für den erfolgreichen Schutz der Seegraswiesen.

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