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Neuer Zugang zu Can Ramon und Siesta: Ende einer Gefahrenstelle

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Das Eröffnungsband wird zerschnitten. Quelle: Diario de Ibiza

Der neue Zugang zu den Vierteln Can Ramon, Sa Font und Puig d’en Fita in Santa Eulària wurde offiziell eingeweiht und beendet damit jahrzehntelange Verkehrsprobleme, so die Tageszeitung Diario de Ibiza.  Beim symbolischen Akt gaben der Präsident des Inselrats von Ibiza, Vicent Marí, und die Bürgermeisterin von Santa Eulària, Carmen Ferrer, die Strecke frei, die als eine der gefährlichsten Kreuzungen der Gegend galt.

Das neue Straßenstück umfasst 550 Meter und verbindet die Viertel mit der Hauptstraße zum Pont Vell von Santa Eulària. Die Bauarbeiten beinhalteten den Bau von Gehwegen, Zebrastreifen, Bushaltestellen und die Installation eines 33 Meter großen Kreisverkehrs anstelle der bisherigen Kreuzung. Der Straßenabschnitt wurde zudem mit unterirdischen Leitungen für Strom und Telefon ausgestattet.

Für Fußgänger und Radfahrer wurde ein 2,5 Meter breiter Radweg angelegt, begleitet von Gehwegen auf beiden Seiten der Straße. Die Neugestaltung soll nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch die Anbindung der Viertel an das Stadtzentrum verbessern.

Francisco Clapés, Präsident der Anwohnervereinigung von Can Ramon und Es Terç, zeigte sich erfreut: «Diese Kreuzung war lange Zeit ein Sicherheitsrisiko. Zum Glück gab es keine schweren Unfälle, aber die Bewohner mussten entlang der Straße laufen, um nach Santa Eulària zu gelangen.»

Vicent Marí erklärte: «Diese Reform erfüllt eine langjährige Forderung der Bewohner aus dem Jahr 2007. Der neue Zugang erlaubt sichere Fortbewegung zu Fuß und mit dem Auto.» Carmen Ferrer betonte: «Zusätzlich konnten wir die Infrastruktur der Gemeinde in dieser Zone verbessern.»

Das Projekt wurde mit 3,2 Millionen Euro aus Mitteln des Inselrats von Ibiza finanziert, wovon 900.000 Euro durch die EU-Initiative «Next Generation» beigetragen wurden. Die Arbeiten sollen auch den wachsenden Verkehr in der Tourismus-Saison besser bewältigen.

Neben dem neuen Zugang wurde auch der kürzlich fertiggestellte Küstenweg von Puig d’en Fita hervorgehoben. Der neue Spazierweg, der von der Caló de s’Alga bis zur Flussmündung führt, ist auch für Personen mit eingeschränkter Mobilität zugänglich. Gemeinsam tragen diese Projekte zur besseren Integration der Viertel in das städtische Leben von Santa Eulària bei, so die Tageszeitung.

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