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Mobiles Chiringuito mit acht Tischen und ohne Küche in Es Xarcu geplant

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Die Terrasse des ehemaligen Restaurants, auf der die Strandbar entstehen soll. Quelle: Diario de Ibiza

Laut derTageszeitung Diario de Ibiza haben die Betreiber des ehemaligen Restaurants in Es Xarcu bei der Regierung der Balearen die Genehmigung für ein mobiles Chiringuito mit acht Tischen beantragt. Das geplante Lokal soll auf der Plattform errichtet werden, auf der sich früher die Terrasse befand.

Vor zwei Jahren war das ursprüngliche Restaurant geschlossen worden, nachdem das Govern den Rückbau aller festen und mobilen Einrichtungen angeordnet hatte, da sie in der Schutzzone der Küstenlinie lagen. Die Abrissverfügung stammt aus dem Jahr 1997 und wurde laut einer Sprecherin des Govern inzwischen vollständig umgesetzt. (Anm. d. Red.: Wir berichteten in unserer Presseschau vom 10.02.23 über den Abriss: HIER NACHLESEN )

Aktuell befindet sich das Projekt für den rückbaubaren Kiosk mit chemischer Toilette in der Phase der öffentlichen Auslegung. Der Antragsteller, die Firma La Cala Virgen SL, möchte eine Nutzungsgenehmigung für den öffentlichen Küstenbereich für die Dauer von vier Jahren erhalten. Die geplante Anlage soll insgesamt knapp 80 Quadratmeter Fläche einnehmen: 19,20 m² für den Kiosk selbst, 8,60 m² für die Toilette, 50 m² für Tische, Stühle und Sonnenschirme sowie 2 m² für Wassertanks. Da Hilfseinrichtungen laut Gesetz nicht als Nutzfläche gelten, liege das Vorhaben innerhalb der gesetzlichen Grenzen.

Es wird keine Küche vor Ort geben. Die Speisen werden laut Antragsteller vorgefertigt geliefert, um Gasinstallationen und Risiken zu vermeiden. Auf der Speisekarte werden unter anderem Pan con tomate (7 €), Olivenmischung (5 €), Iberico-Schinkenplatte (15 €) oder Nachos mit Dip (13 €) stehen.

Besonderes Augenmerk legt das Projekt auf Nachhaltigkeit: Mit Solarstrom soll eine autarke Energieversorgung gewährleistet werden, die chemischen Abwässer werden fachgerecht entsorgt. Die Reinigung von Geschirr und Wäsche soll ausgelagert werden, sodass kein Wasserverbrauch vor Ort entsteht. Die Betreiber betonen, dass man mit dem Projekt die touristische Qualität steigern und lokale Gastronomie fördern wolle, auch wenn keine warme Küche vorgesehen ist. Ziel sei es, eine aktuell brachliegende Küstenfläche wieder zu beleben und mit einem kulturell geprägten Konzept Besucher anzuziehen.

Ein beigefügtes Wirtschaftskonzept rechnet mit Investitionskosten von etwa 31.000 Euro, die Personalkosten sollen sich auf über 86.000 Euro pro Jahr belaufen. Die Einnahmen im ersten Betriebsjahr werden auf 204.810 Euro geschätzt, mit einem Gewinn von rund 37.850 Euro. Für vier Jahre wird ein Gesamtertrag von 844.146 Euro prognostiziert.

 

 

 

 

 

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