Die Gemeinde Sant Antoni stellt sich für ihre Strände in diesem Sommer derzeit neu auf. Einer Meldung der Tageszeitung Diario de Ibiza zufolge startete zu Wochenbeginn der Ausschreibungsprozess für die Rettungsschwimmer. In den Bedingungen heiße es, dass das Unternehmen, das den Zuschlag erhält, mindestens 17 Mitarbeiter für die Sommersaison bereitstelle. Die verantwortliche Gemeinderätin Pepita Torres (Volkspartei PP) sagte dazu, dass im Jahresbudget von knapp 800.000 Euro eine „Gehaltserhöhung von 20 Prozent“ vorgesehen sei.
Dem Sieger der Ausschreibung winke ein Vierjahresvertrag, so die Zeitung. Im Vergleich zum bisher geleisteten Service will die Kommune die Saison am Anfang und am Ende des Sommers um jeweils 15 Tage verlängern. Torres zufolge sollen die Rettungsschwimmer künftig bereits ab Mitte April ihren Dienst an den sieben ausgewählten Stränden aufnehmen und erst am 31. Oktober wieder abziehen. Die mindestens 17 Rettungskräfte sollen an folgenden Stränden für die Sicherheit von Badegästen sorgen:
– Playas de es Pouet
– S’Arenal
– Caló des Moro
– Cala Gració
– Cala Gracioneta
– Cala Salada
– Cala Saladeta
Eigentlich, so Torres, liefe der bisherige Vertrag erst im kommenden Jahr aus. Die Gemeinde habe sich aber zu einer Neuauflage der Ausschreibung entschlossen, um die von den Rettungsschwimmern seit Langem geforderte Gehaltsaufbesserung umsetzen zu können.