Wie die Regierung (das balearische Ministerium für Wohnen, Territorium und Mobilität) versicherte, werde in Kürze mit dem geförderten Bau von 60 offiziell geschützten Wohneinheiten (VPO – also Sozialwohnungen) in der Avenida Isidor Macabich in Ibiza begonnen, wie die Tagezeitung Periódico de Ibiza y Formentera schreibt. Die Arbeiten sollen etwa 24 Monate dauern und der neue Wohnraum mit bezahlbaren Mietwohnungen „Ende 2025 oder Anfang 2026“ fertig gestellt sein.
Das Architekturbüro Estruch Martorell Arquitectes, Gewinner des Ideenwettbewerbs der letzten Legislaturperiode, wird dabei seinen Entwurf realisieren.
Das Projektbudget betrage 12,7 Millionen Euro, wobei grundsätzlich das Erdgeschoss des Gebäudes der Stadtverwaltung inne bleibe, wie es heißt. Das Grundstück auf der Isidor Macabich wurde vom Stadtrat Eivissa (Ibiza) erworben, nachdem die früheren Eigentümer im Rahmen des als „Eivissa Centre“ bekannten Umbauprojekts enteignet wurden.
Insgesamt seien zum 1. Dezember 2023 genau 813 Personen auf den Listen des Ibavi (Balearisches Institut für Wohnraum) registriert gewesen. 780 Menschen davon sind auf Ibiza wohnhaft, 33 auf Formentera.
Beim Ibavi-Bewerberregister für Sozialwohnungen bleiben die Anmeldungen für zwei Jahre gültig und verfallen nach dieser Frist, sofern die Bewerbung nicht erneuert wurde.
Jeder, der sich in dieses Register eintragen lassen möchte, muss von Anfang an alle Unterlagen vorlegen: Ausweis, Meldebescheinigung sowie Bescheinigungen, die die eigene wirtschaftliche Situation darlegen.
Neue Sozialwohnungen auch auf Formentera
Die Regierung betonte, dass auch auf Formentera in Sant Ferran neue Sozialwohnungen entstehen würden. In diesem Fall wurde im vergangenen Frühjahr die Genehmigungen unterzeichnet und eine archäologische Nachuntersuchung angeordnet, die im Oktober begann. Derzeit werde am Fundament des Gebäudes gearbeitet.
