Die balearische Landesregierung will sich im kommenden Jahr die Frühaufsteher- und Spätverbindungen zwischen Ibiza und Formentera 400 000 Euro kosten lassen. Ein entsprechender Vertrag mit den Reedereien garantiert jeweils eine tägliche Verbindung zwischen 5 und 6 Uhr morgens sowie in den Abendstunden zwischen 22.30 und 23.30 Uhr, meldet die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera. Dies sagte der verantwortliche Minister Josep Marí Ribas am Freitag vor dem Haushaltsausschuss des Landesparlaments.
Dass Landesregierungen auf den Balearen mit öffentlichen Geldern in die Ausgestaltung der Fährfahrpläne eingreifen, ist nichts Ungewöhnliches. Sie wollen damit den Bewohnern Formenteras ermöglichen, wichtige Termine bei Arzt und Behörden, für die sie nach Ibiza oder gar auf das Festland reisen müssen, an einem Tag und zu erledigen.
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