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Ab kommenden Donnerstag

Keine Überstunden mehr: Mitarbeiter des Rettungsdienstes drohen mit Streik

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Die Zeichen bei den Mitarbeitern der Rettungsdienste stehen auf Streik. Foto: Daniel Espinosa

Die Mitarbeiter des Rettungsdienstes 061 auf Ibiza haben beschlossen, ab dem kommenden Donnerstag keine Überstunden mehr zu leisten. Diese Entscheidung sei einstimmig in einer Versammlung am Montag getroffen worden, meldete die Tageszeitung Diario de Ibiza. Sie soll etwa 120 Angestellte betreffen.

Der Grund für diesen drastischen Schritt sei der anhaltende Personalmangel und die dadurch entstehenden Überstunden. Dem Betriebsratsvorsitzenden José Manuel Margot zufolge wurden bislang 30 Prozent der Einsätze durch Überstunden abgedeckt. Was gleichzeitig bedeuten würde: „Ohne diese Zusatzschichten sind weniger Krankenwagen auf den Straßen verfügbar.“

Die Mitarbeiter fordern, dass die Verwaltung für bessere Arbeitsbedingungen sorgt. Von diesen würden zudem die Unfallopfer auf Ibiza profitieren. Gleichzeitig erwarten die Streikwiligen ein Treffen mit dem Generaldirektor des Gesundheitsdienstes Ib-Salut, Javier Ureña.

„Wenn er ein Projekt vorlegt, das die Mitarbeiter akzeptieren, werden die Dienste wieder aufgenommen“, erklärt Maroto. Zu den Forderungen des Rettungspersonals gehört auch die Einstufung ihrer Stellen als „schwer zu besetzende Positionen“, die mit der Auszahlung von Zuschlägen verbunden ist.

Besonders kritisch ist der Zeitung zufolge die Situation auf der Nachbarinsel Formentera. Dort ist gegenwärtig aufgrund mechanischer Probleme nur ein einziger Krankenwagen im Einsatz. Die Gewerkschaft hofft auf eine schnelle Lösung, um die Gesundheitsversorgung auf den beiden Pityuseninseln sicherzustellen.

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