Laut Informationen der Tageszeitung Diario de Ibiza startet die Regierung der Balearen eine Kampagne, um die Eltern über die Möglichkeit, sich für ihre Kinder zwischen Katalanisch und Spanisch als erste Sprache in der schulischen Ausbildung zu entscheiden, aufzuklären. Dafür ist ein eigener Etat im Haushalt 2025 vorgesehen.
Bisher haben sich lediglich elf von über 300 Grundschulen auf den Balearen dem Programm angeschlossen.
Das Projekt, das auf eine Forderung der Partei Vox zurückgeht, wurde bisher kaum angenommen. In diesem Schuljahr beteiligen sich nur etwa 3 % der Schulen, darunter ausschließlich privat geführte oder staatlich geförderte Einrichtungen. Obwohl für das Programm 20 Millionen Euro veranschlagt wurden, wurde bisher nur eine Million ausgegeben.
Antoni Costa, der Regierungssprecher, wies darauf hin, dass es nicht an finanziellen Mitteln scheitern werde: „Es wird genug Geld für alle Schulen bereitgestellt, die sich anschließen möchten„, betonte er.