Ibizas Inselhauptstadt Eivissa hat nach Angaben der Tageszeitung Diario de Ibiza erste bürokratische Schritte eingeleitet, mit den 2016 begonnen Reformarbeiten rund um den Platz Vara de Rey fortzufahren. Zur Erinnerung: Zwischen Oktober 2016 und Mai 2017 hatte die damalige Regierung den zentral gelegenen Platz sowie den angrenzenden Platz Plaza del Parque runderneuert. Die finanziellen Mittel für die Fortsetzung der Arbeiten, so das Blatt, sollen zu großen Teilen aus dem EU-Fonds Next Generation stammen.
Der Stadt zufolge wurden die Arbeiten zum Entwurf der zweiten Reformphase jetzt öffentlich ausgeschrieben. Dies bedeute, dass Architekten und Bauingenieure ihre Vorschläge einreichten, aus denen die Stadt innerhalb von drei Monaten einen Gewinner auswählen werde. Das Budget für diesen Vorgang liege bei 100.000 Euro. Im Anschluss soll die Ausschreibung für die entsprechenden Bauarbeiten erfolgen, deren Kosten die Stadt mit „schätzungsweise eine Million Euro“ angibt.
Ziel des Vorhabens sei, so die Stadt gegenüber der Zeitung, folgende Straßen ästhetisch den Plätzen Vara de Rey und Plaza del Parque anzugleichen: Calle Miquel Gaietà Soler, Calle Jaume I., Calle del Comte de Rosselló, Calle Pere Sala, Calle Abel Matutes und Calle Vicente Cuervo. Sämtliche dieser Straßen grenzen unmittelbar an eine der beiden bereits modernisierten Plätze. Insgesamt, so die Stadt, beträfen die Bauarbeiten eine Fläche von 3.767 Quadratmetern.
Die erwähnten Straßen sollen nach dem Willen der Stadt aber nicht nur oberflächlich modernisiert und mit neuem urbanen Mobiliar versehen werden. Ferner sollen die Bauarbeiten dazu genutzt werden, unterirdisch verlegte Abwasserohre von Ableitungsrohren für Regenwasser zu trennen. Darüber hinaus sei geplant, die Straßenbeleuchtung effizienter zu gestalten.
