Jetzt haben es die Verbraucher schwarz auf weiß: Die Lebenshaltungskosten auf den Balearen (Índice de Precios de Consumo, IPC) im vergangenen August lagen 10,7 Prozent höher als im August des Vorjahres. Das gab das spanische Statistikamt an diesem Dienstag bekannt, schreibt die Tageszeitung Diario de Ibiza. Bei der Berechnung des Warenkorbs schlugen insbesondere die rasant gestiegenen Energiepreise (plus 22,9 Prozent) und mit deutlichem Abstand nichtalkoholische Getränke (plus 13,2 Prozent), Gastronomie und Hotels (plus 12,1 Prozent) sowie Transportkosten (plus 11,4 Prozent) durch. Einzig bei den Ausgaben für Kommunikation (minus 2,2 Prozent) wurden die Verbraucher gegenüber dem Vorjahr entlastet.
Spanienweit errechneten die Statistiker für den August eine Teuerungsrate von 10,5 Prozent.
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