
Der entschiedene und öffentlichkeitswirksame Kampf der Politik gegen die illegale Ferienvermietung scheint seine ersten Früchte zu tragen: Im zweiten Quartal des Jahres (April-Juni) hätten nur noch vier Prozent der Inselbesucher auf eine Übernachtung in einer nicht genehmigten Privatunterkuft zurückgegriffen, ergab eine Studie des Tourismusverbands Fomento de Turismo.
Im Vergleich zum Vorjahr, berichtete die Tageszeitung Diario de Ibiza am Samstag, habe sich dieser Wert halbiert. Der Auswertung zugrunde liegen 1.757 Befragungen von Gästen.
Das Gros der Ibiza-Gäste lässt sich der Studie zufolge in Hotels mit drei und vier Sternen nieder: 46 Prozent. Auf Rang zwei der Beliebheitsskala schafften es Ferienapartments (17 Prozent). Das Geld für eine Fünf-Sterne-Hotel haben 8 Prozent, für eine legale Privatunterkunft entscheiden sich 7 Prozent der Urlauber und 5 Prozent bevorzugen ein kleines Hostal.