Die Hotelbranche auf Ibiza und Formentera blickt auf einen durchwachsenen September zurück. Während die Betten auf Ibiza ähnlich ausgelastet waren wie ein Jahr zuvor, verzeichneten die Übernachtungsbetriebe auf Formentera ein klares Minus. Das geht aus der Bilanz des Hotelverbands Federación Empresarial Hotelera de Ibiza y Formentera (Fehif) hervor, die am Freitag vorgestellt wurde. Demnach waren auf Ibiza im zurückliegenden Monat 87,89 Prozent der verfügbaren Betten durchgehend belegt, was weitgehend dem Wert vom Vorjahr (87,92 Prozent) entsprach. Auf Formentera hingegen ging die Belegungsrate binnen Jahresfrist von 82,57 Prozent auf 77,94 Prozent zurück, dies entspricht einem Minus von 4,63 Prozent.
Auf Ibiza waren im September insbesondere die Betten in der Hauptstadt Eivissa (Belegungsrate 88,49 Prozent) zumeist reserviert. Mit jeweils knappen Abstand folgten auf den Plätzen Sant Antoni (88,12 Prozent), Sant Josep (87,64 Prozent) und Sant Joan (87,38 Prozent). Im Ortsranking auf dem letzten Rang lag Santa Eulària mit 86,37 Prozent Bettenauslastung.
Unterm Strich, so die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera, heißt das für die Hoteliers auf den beiden Inseln: Seit Saisonbeginn waren 84,61 Prozent der Hotelkapazitäten reserviert, was einem leichten Minus von 0,69 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2022 gleichkommt.