
Ibizas Inselhauptstadt Eivissa beging am Samstag das 25-jährige Jubiläum ihrer Ernennung zum UNESCO-Weltkulturerbe. Feierlich begangen wurde der jüngste Meilenstein in der Stadtgeschichte mit einer Zeremonie in Zusammenarbeit mit dem Militärkommando der Balearen, dem Infanterieregiment Palma 47 und der Musikeinheit des Generalkommandos.
Der Höhepunkt des protokollarischen Aktes fand laut Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera in der Altstadt Dalt Vila statt. Die feierliche Zeremonie begann um 12 Uhr mittags, das Hissen der spanischen Flagge vor dem Haupttor, dem Portal de ses Taules, eine halbe Stunde später. Wie aus Militärkreisen verlautete, hätten Soldaten eigens für diesen Anlass ein Mahnmal für die Gefallenen errichtet.
🎉 Celebrem el 25è aniversari de la declaració d'Eivissa com a patrimoni de la humanitat amb un acte molt especial! 🎉 pic.twitter.com/JaSVZesoY1
— Ajuntament d'Eivissa (@ajeivissa) October 19, 2024
Besonderes Aufsehen unter den anwesenden Einheimischen und Inselbesuchern erregte die historische Nachstellung des Wachwechsels durch das Infanterieregiment Palma 47. Die Soldaten, in historischen Uniformen gekleidet und mit Gewehren samt aufgepflanzten Bajonetten ausgestattet, sorgten laut Augenzeugenberichten für einen eindrucksvollen Anblick.
Den Abschluss der Gedenkveranstaltungen bildete ein Konzert der Musikeinheit des Generalkommandos der Balearen im Reina-Sofía-Park um 13 Uhr. Beobachter beschrieben die Atmosphäre des Tages als würdevoll und respektvoll gegenüber der Geschichte und Kultur Ibizas. Die Feierlichkeiten unterstrichen die Bedeutung des UNESCO-Welterbe-Status für die Insel und ihre Bewohner.