Aída Cortecero, eine aus Ibiza stammende freiwillige Helferin, schildert die verheerenden Zustände in Catarroja, einem der am stärksten von der DANA betroffenen Orte in Valencia, so die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera. Sie beschreibe die Situation als apokalyptisch: Schlamm bis zu den Knöcheln, Blutspuren und ein Geruch von Verwesung. Viele Anwohner könnten ihre Häuser nicht verlassen und riefen von den Balkonen aus um Hilfe.
Fehlende Unterstützung vor Ort: Als die freiwilligen Helfer ankamen, seien weder Feuerwehr noch Militär vor Ort gewesen, nur die örtliche Polizei verteilte Wasser. Später kamen zwar Einsatzfahrzeuge, aber laut Aída Cortecero blieben die militärischen Fahrzeuge am Rande des Dorfes stehen und kamen nicht direkt im Zentrum, wo die Hilfe dringend benötigt wurde.
Aída kritisiert die schlechte Koordination durch die Regierung unter Carlos Mazón. Busse, die Freiwillige hätten transportieren sollen, wurden in weniger belastete Gebiete geschickt, während die dringend betroffenen Orte wie Catarroja keine ausreichende Unterstützung erhielten.