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Baugesetze

Hotelruine soll endlich abgerissen werden

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Die Bauruine. Quelle: Diario de Ibiza

Die Gemeinde Sant Josep hat das Verfahren eingeleitet, um den verlassenen Hotel-Rohbau in Punta Xinxó (früher: Cala de Bou, Anm. d. Red.) abzureißen Die Tageszeitung  Diario de Ibiza berichtet, dass die Gemeindeverwaltung die 2006 erteilte Baugenehmigung für das Hotelprojekt Bahía del Mediterráneo für erloschen erklärt hat. Das Bauprojekt war nach Errichtung der Rohbaustruktur aus finanziellen Gründen eingestellt worden.

Bürgermeister Vicent Roig kündigte nach einem Treffen mit Anwohnern an, dass die Gemeinde nicht nur den Abriss der Ruine vorantreiben, sondern auch für eine Räumung und die Beseitigung der dort gelagerten Abfälle sorgen werde. Die Policía Local hat inzwischen die Bewohner identifiziert: 87 Personen unterschiedlicher Herkunft, verteilt auf 54 „Haushalte“, darunter auch eine marokkanische Familie mit einem zweijährigen Kind, das in dem Rohbau geboren wurde. „Das sind keine Lebensbedingungen“, betonte Roig.

Ein Teil der Bewohner hat keine Aufenthaltserlaubnis. Der Bürgermeister fordert eine enge Zusammenarbeit mit Immigrationsbehörden, Guardia Civil und Justiz, um eine zügige Räumung zu ermöglichen. Zudem kritisierte Roig, dass einige der Menschen, die ohne Aufenthaltsgenehmigung dort wohnen, von der Arbeit zurückkämen. „Wir müssen uns fragen, wie es dazu kommt, dass solche Arbeitsverhältnisse überhaupt bestehen.“

Zusätzlich leitet die Gemeinde zwei Ordnungswidrigkeitsverfahren ein: eines wegen unzureichender Absicherung des Geländes, das andere wegen der Müllablagerungen – rund 70 % des Kellers seien davon betroffen. Sollte die Eigentümerin nicht binnen zwei Monaten reagieren, will das Rathaus die Reinigung auf eigene Kosten durchführen.

Bis zur Räumung versprach Roig den Anwohnern mehr Beleuchtung an den umliegenden Straßen und der Uferpromenade sowie eine verstärkte Polizeipräsenz. Außerdem sollen öffentliche Flächen gereinigt werden, um illegale Aktivitäten zu unterbinden.

Stadtplanerisch ist vorgesehen, die bestehenden Baurechte einzuschränken. Zwar behält die Eigentümerin ein touristisches Nutzungsrecht, doch soll die Kapazität um 40 bis 45 % reduziert werden. Der ursprüngliche Plan sah keine Parkplätze vor, was laut Roig angesichts der zunehmenden Verdichtung zu einem ernsthaften Konflikt mit den Anwohnern führen würde.

Die Bauruine mit Zelten. Quelle: Diario de Ibiza

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