Trotz der Coronakrise setzten die Hoteliers Ibizas auf deutlich erhöhte Preise in der Hauptsaison. Nach Zahlen des balearischen Statistikamts Ibestat erreichte der durchschnittliche Übernachtungspreis im August mit 210 Euro einen historischen Höchstwert. Der galt bislang für den August 2019, als die Übernachtungsherbergen ihre Gäste mit durchschnittlich 177,50 Euro zur Kasse baten, schreibt die Tageszeitung Diario de Ibiza.
Eine Nacht in einem 5-Sterne-Hotel schlug im vergangenen August gar mit durchschnittlich 526 Euro zu Buche. Das waren 88 Prozent oder 246 Euro mehr als noch im August 2020, berechnete Ibestat. Für einen neuen Rekord reichte es in dieser Kategorie aber dennoch nicht. Im August 2014 mussten Gäste in Luxusherbergen mit durchschnittlich 552,70 Euro noch mehr bezahlen.
Im Durchschnitt erhöhten die ibizenkischen Hoteliers zwischen Juni und August ihre Preise um 17 Prozent. Die Auslastung lag Ibestat zufolge im Hochsommermonat bei 78 Prozent und damit 9 Prozent unter dem Wert von 2019.
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