Die Finanzbranche stellt sich auf die digitale Zukunft ein: Im ersten Halbjahr schlossen Banken und Sparkassen spanienweit 1476 Filialen. Das entspricht annähernd zehn Filialen pro Tag, schreibt die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera unter Berufung auf Zahlen der spanischen Nationalbank. Die Kunden auf den Balearen waren mit 42 Niederlassungen vergleichsweise wenig betroffen. Der Zentralbank zufolge befinden sich viele Geldhäuser gegenwärtig in einem Prozess der Umstrukturierung. Sie reagierten damit auf die veränderten Gewohnheiten ihrer Kunden, die nur noch in Ausnahmefällen den persönlichen Kontakt suchten. Mit derzeit noch 20 823 Filialen erreicht die Finanzbranche den niedrigsten Wert seit 1977.
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