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Astronomie

Fotos von der Geburtsstunde von Sternen – aus der Sternwarte in Cala d’Hort

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Foto: Ignacio de la Cueva

Dem Observatorium von Cala d’Hort auf Ibiza ist es gelungen, beeindruckende Aufnahmen von weit entfernten Himmelsobjekten zu machen. Mit einem 500-Millimeter-Teleskop gelangen der örtlichen Astronomischen Vereinigung (Agrupació Astronómica d’Eivissa, AAE) detailreiche Bilder von zwei sogenannten Nebeln. Die Rosettennebel in 5.200 Lichtjahren Entfernung und die sogenannte Kaulquappennebel in 12.400 Lichtjahren Entfernung seien jeweils 30 Stunden lang beobachtet worden, meldete am Montag die Lokalzeitung Periódico de Ibiza y Formenetera.

Beide Nebel sind Gebiete, in denen neue Sterne entstehen. Die Aufnahmen zeigten „faszinierende Strukturen aus leuchtendem Wasserstoffgas, so das Blatt. Durch den Einsatz spezieller Filter für Sauerstoff, Wasserstoff und Schwefel konnten die Astronomen die charakteristischen Farben der Nebel einfangen. Die hohe Auflösung der Bilder ermöglicht es, feine Details in den gasförmigen Wolken zu erkennen.

Diese Beobachtungen könnten für die Wissenschaft von großer Bedeutung sein. Sie helfen Forschern, die Prozesse der Sternentstehung besser zu verstehen und mehr über den Aufbau von Nebeln zu erfahren. Ein einer Mitteilung an die Presse teilte die AAE mit, dass solche hochauflösenden Aufnahmen wichtige Einblicke in die Struktur und Dynamik dieser kosmischen Geburtsstätten von Sternen lieferten.

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