Das Städtische Archiv für Bild und Ton von Ibiza (Archivo de Imagen y Sonido Municipal de Eivissa, AISME) hat eine umfangreiche Schenkung von 60 Fotografien und Negativen erhalten. Die Bilder, so die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera, stammten von dem norwegischen Fotografen Per Lund und seien von seiner Tochter Anja Lund übergeben worden.
Per Lund lebte demnach von 1953 bis 1972 zwischen Ibiza und Oslo. Mit seiner Kamera dokumentierte der Skandinavier das Leben auf der damals noch weitgehend unbekannten Insel in vielfältiger Weise. Seine Aufnahmen zeigen Geschäfte, öffentliche Einrichtungen und örtliche Persönlichkeiten.
Anlässlich des 35-jährigen Jubiläums des AISME und der Eröffnung des Historischen Archivs von Ibiza und Formentera (Archivo Histórico de Ibiza y Formentera, AHEiF) haben Interessierte ab Donnerstag die Möglichkeit, Lunds Arbeiten kennenzulernen. Im Rahmen der Ausstellung „La Eivissa de mediados del siglo XX“ sind sie vom 29. August bis 28. September im Saal Refectori im Rathaus der Inselhauptstadt zu sehen.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 9 bis 14.30 Uhr; samstags von 11 bis 13.30 Uhr.
