
Ibiza und Formentera steuern in diesem Jahr auf einen traurigen Rekord bei tödlichen Verkehrsopfern hin. Seit Jahresbeginn hätten auf Ibizas Straßen bislang zehn Menschen ihr Leben gelassen, meldet die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera am Donnerstag. Im gesamten Vorjahr waren sieben Todesopfer zu beklagen gewesen. Noch dramatischer falle die vorübergehende Unfallstatistik für Formentera aus, das in den beiden zurückliegenden Jahren jeweils einen Unfall mit tödlichem Ausgang im Verkehr vermeldete. In diesem Jahr kam bereits vier Menschen auf den wenigen Straßen der Insel ums Leben.
Der vorübergehend letzte tödliche Verkehrsunfall auf den Pityusen ereignete sich am 1. September am Camí d’Atzaró auf Ibiza. Ein 58-jähriger Motorradfahrer stößt frontal mit einem Auto zusammen. Trotz zunächst erfolgreicher Wiederbelebungsmaßnahmen stirbt der Mann wenige Stunden später im Krankenhaus.