Die Vertragsverhandlungen zwischen dem Betriebsrat des Müllabfuhrunternehmens Herbusa und dessen Führungsspitze gehen heute in die entscheidende Runde. Findet keine Einigung bezüglich Arbeitszeiten und Gehaltserhöhung statt, könnte sich schon ab dem morgigen Mittwoch in den Orten Santa Eulària, Sant Josep und Sant Joan der Müll auf den Straßen stapeln. Die Arbeitnehmer fordern feste Arbeitszeiten, die bislang oft nicht eingehalten werden können, berichtet die Tageszeitung Diario de Ibiza in ihrer heutigen Ausgabe. Überstunden, die etwa durch Staus entstehen, würden gegenwärtig nicht als solche anerkannt werden. Zudem forderten die Arbeitnehmer eine stufenweise Gehaltserhöhung von 18 Prozent für die nächsten vier Jahre. Die Unternehmensleitung sei bereit, ihren Mitarbeitern bei den Arbeitszeiten entgegenzukommen, schreibt die Zeitung. Eine Gehaltserhöhung in dieser Form lehne sie aber mit Verweis auf die Pandemie strikt ab.
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