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FLÜCHTLINGE AUF DEN PITYUSEN

Drei Boote mit 58 Menschen nordafrikanischer Herkunft strandeten auf Formentera

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Fluechtlinge Auf Formentera Periodico
Foto: Archiv Periódico de Ibiza y Formentera

Auf Formentera strandeten dieses Wochenende  drei Boote mit Flüchtlingen. Die Guardia Civil empfing am Freitag, um 6.10 Uhr morgens insgesamt 12 Menschen maghrebischer Herkunft, wie die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera schreibt. Die Regierungsdelegation erklärte, dass es ihnen gut gehe.

Zwanzig Minuten später, rettete die Seenotrettung südöstlich von Formentera weitere 18 scheinbar gesunde Menschen nordafrikanischer Herkunft. Weitere Stunden danach fingen Patrouillen der Guardia Civil 22 Menschen, ebenfalls nordafrikanischer Herkunft und gesund bereits an Land ab.

Diese Woche kamen insgesamt 76 Flüchtlinge in insgesamt vier Booten im Süden der Pityusen an, darunter mindestens vier Minderjährige und ein Asiate.

Im Jahr 2023 erhielten Ibiza und Formentera insgesamt 479 Boote, 22 % mehr als im Jahr 2022, laut der Tageszeitung. Unter den Einwanderern waren Nordafrikaner, Senegalesen und auch einige Asiaten. Zudem auch immer Kinder und Frauen. Auf den gesamten Inseln kamen demnach im vergangenen Jahr 2.175 Flüchtlinge an.

Es sei daran erinnert, dass die Flüchtlinge beträchtliche Summen zahlen, um an Bord eines dieser Boote zu gelangen. Die Abfahrten erfolgen in der Regel hauptsächlich von der Küste Algeriens.

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