Die am vergangenen Samstag verunglückte Fähre San Gwann liegt im Hafen von Eivissa. Nach Auskunft der Behörden entschied sich die Reederei, die Fähre am späten Dienstagabend flott zu machen und in sichere Gewässer zu schleppen. Ausschlaggebend dafür seien zwei Faktoren gewesen, berichtet die Tageszeitung Diario de Ibiza unter Berufung auf den Hafenmeister der Balearen, Miguel Chicón: Hoher Wellengang und die Tatsache, dass die San Gwann nach dem Abpumpen von 17 Tonnen Treibstoff deutlich leichter gewesen sei. „Die Fähre hat sich quasi selbst wieder flott gemacht“, sagte Chicón Zeitungsberichten zufolge. Die ganze Operation dauerte etwa drei Stunden.
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Fährunglück