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Schlangenplage

Stadt Ibiza verteilte 200 Schlangenfallen – Diese Modelle gibt es

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Bei der Ausgabe der Schlangenfallen. Quelle: Stadtverwaltung von Eivissa

Rund 200 Schlangenfallen wurden am Samstagvormittag im Rahmen einer Infoveranstaltung in Can Tomeu in der Stadt Ibiza ausgegeben – ein deutliches Zeichen für die wachsende Besorgnis über die Ausbreitung der Schlangen auf der Insel. Die Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera berichtet, dass zahlreiche Interessierte zur Veranstaltung kamen, um sich über den Umgang mit den Fallen zu informieren.

Sofía López, Biologin des Konsortiums zur Wiederherstellung der Fauna der Balearen (Cofib), erklärte gemeinsam mit den Stadträten Manuel Jiménez und Jordi Grivé, wie die Schlangenfallen installiert und verwendet werden sollen. Vorgestellt wurden zwei Modelle:

Die erste Variante arbeitet mit einem lebenden Ködermaus, der in einer geschützten Kammer lebt. Sein Geruch lockt die Schlangen an, die dann in das Innere der Falle gelangen und dort gefangen werden. Laut Cofib kommt das Tier dabei nicht zu Schaden, muss aber gepflegt und gefüttert werden. Diese Falle erwies sich als besonders wirksam und war daher schnell vergriffen.

Die zweite Variante ist eine sogenannte Doppelfalle mit Trichterprinzip, die ohne lebenden Köder auskommt. Sie funktioniert nach dem gleichen Prinzip, ist aber weniger effektiv. Zu jeder Falle wurde eine Bedienungsanleitung ausgehändigt.

Manuel Jiménez, Stadtrat für Tierschutz, lobte die hohe Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger: „Heute haben wir gesehen, wie wichtig den Menschen der Schutz unserer Natur ist. Die Zusammenarbeit zwischen Institutionen und Nachbarschaft ist entscheidend, um die Ausbreitung der invasiven Schlangen zu stoppen und unsere einheimische Pityusen-Eidechse, ein Symbol unserer Umweltidentität, zu bewahren.“

Auch Jordi Grivé, vierter stellvertretender Bürgermeister und Umweltbeauftragter, betonte den langfristigen Charakter des Projekts: Insgesamt sollen 500 Fallen auf den Pityusen verteilt werden. Die Maßnahme ist Teil eines strategischen Plans zur Kontrolle invasiver Arten und wird über die Steuer für nachhaltigen Tourismus finanziert. Dafür stehen knapp zwei Millionen Euro zur Verfügung.

 

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