Der spanische Wetterdienst Aemet warnt vor „ungewöhnlich kalten Luftmassen“, die ab Donnerstag die iberische Halbinsel und die Balearen erreichen werden. Besonders betroffen sind der Norden Spaniens und die Balearen, wo mit einem deutlichen Temperaturrückgang zu rechnen ist.
Für die Pityusen gilt am Donnerstag eine Wetterwarnung der Stufe Gelb aufgrund von sogenannten „Küstenphänomenen“ – hoher Wellengang und starker Wind. Wie die Tageszeitung Diario de Ibiza meldete, werden Nordwinde mit 40 bis 50 km/h und Wellen mit bis zu zwei Meter Höhe erwartet. Die Regenwahrscheinlichkeit steigt von 55 Prozent am Mittwochabend auf 85 Prozent am Donnerstagmittag.
Vor allem aber sollten sich die Inselbewohner darauf einstellen, dass die 30-Grad-Marke erstmal in weite Entfernung rückt: Auf Ibiza und Formentera wird der Temperaturabfall am Freitag besonders spürbar sein, mit Tiefstwerten von 19 und Höchstwerten von 24 Grad. Ab Samstag bessert sich die Wetterlage wieder, dann sollen auch die Tageshöchsttemperaturen wieder steigen.