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Euthanasie

Deutsche Residentin durfte „in Würde sterben“

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Bildschirmfoto 2021 10 28 Um 7.25.18 AM

Die Tageszeitung Diario de Ibiza hat die deutsche Ibiza-Residentin und Sterbehilfe-Anwärterin Dörte Lebender während ihrer letzten sechs Wochen begleitet. Heute erschien aus gegebenem Anlass die große Reportage: Die Deutsche durfte am Mittwoch um 12.45 Uhr auf ihre letzte „große Reise“ gehen, wie sie selbst zu sagen pflegte. Möglich machte das freiwillige Ableben das spanische Sterbehilfegesetz vom März diesen Jahres. Dörte Lebender hatte die Zeitung gebeten, sie während ihrer letzten Wochen zu begleiten. Ihr Fall sollte darauf aufmerksam machen, dass es sich bei Sterbehilfe „nicht um Selbstmord, sondern um ein Grundrecht eines jeden Menschen“ handele – in Würde zu sterben.
Dörte Lebender lebte seit ihrem 27. Lebensjahr mit der unheilbaren Nervenkrankheit Multiple Sklerose. In den letzten zehn Jahre machte sich die Krankheit immer stärker bemerkbar. Zuletzt vermochte sie sich kaum noch ohne fremde Hilfe aus dem Sessel erheben.
Dörte Lebender verstarb in ihrer Wohnung in Eivissa in Begleitung eines engen Freundes und ihres Hundes Jacky. Sie wurde 59 Jahre alt.

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