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Salzproduktion auf Ibiza

Dank trockenen Wetters erwartet Salinera Española ungewöhnlich ergiebige Ernte

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Bildschirmfoto 2023 11 20 Um 7.21.28 AM

Der Salzberg bei den Salinen im Naturpark Ses Salines auf Ibiza wächst und wächst. Von den 50.000 Tonnen Ernte, wie noch im August die Rede war, will der Geschäftsführer des Unternehmens Salinera Española, José María Fernández, nichts mehr wissen. Eigentlich sollte die Ernte Ende November zu Ende gehen. „Doch dank des trockenen Wetters werden wir wohl noch ein paar Wochen dranhängen“, freute sich Fernández gegenüber der Tageszeitung Diario de Ibiza. 40.000 Tonnen des weißen Goldes seien bereits eingefahren, „20.000 mehr werden es wohl noch werden.“

Damit werde das Geschäftsjahr 2023 als ein erfreulich gutes in die Geschichte des Salzunternehmens eingehen, sagte Fernández. „Ich kann mich nicht genau daran erinnern, in welchem Jahr wir eine ähnlich gute Ernte hatte. Aber das ist schon eine Weile her.“ Nicht nur die Abwesenheit von Niederschlägen hätte aus dem stehenden Salzwasser Salz werden lassen, auch zwei Wochen trockener und warmer Südwind hätten zu dem Gelingen der Ernte entscheidend beigetragen. Dabei hatte es nach zwei regenreichen Sturmtiefs, die im August über der Insel niedergingen, zeitweise alles andere als gut ausgesehen.

Die unerwarteten 10.000 Tonnen zusätzlichen Salzes will Fernández als Polster auf Ibiza behalten. Eine Verschiffung auf das Festland, etwa zum Standort in Torrevieja (Alicante), sei in diesem Jahr nicht vorgesehen. „Die Ernte ist auch dort gut, da müssen wir nicht aushelfen.“ Somit sei Ibiza für das nächste Jahr für Überraschungsaufträge bestens gerüstet.

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