Letzter Prozesstag im Fall des abgebrannten Justizgebäudes in Eivissa: Die Staatsanwaltschaft wirft den beiden Angeklagten J.C. und F.F. schwere Brandstiftung vor und plädiert für vier Jahre und zehn Monate Haft in beiden Fällen, schreibt die Tageszeitung Diario de Ibiza. Den beiden jungen Männern wird vorgeworfen, im Januar 2019 im Morgengrauen in das Justizgebäude in der Avenida Isidor Macabich eingebrochen zu sein und das Feuer gelegt zu haben. Der Brand zerstörte das Gebäude nahezu komplett. Ermittler nahmen die beiden Tatverdächtigen vier Monate später fest. Als Motiv gilt, dass durch das Feuer Ermittlungsunterlagen gegen J.C. vernichtet werden sollten. Die Justiz ermittelte zu jenem Zeitpunkt in einem anderen Fall gegen den Angeklagten.
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