
Die Präsidentin der Balearen-Regierung, Marga Prohens, eröffnete laut der Tageszeitung Periódico de Ibiza y Formentera ihre Rede zur Generaldebatte über die politische Lage mit einem Dank an alle Einsatzkräfte, die in der vergangenen Woche auf Ibiza im Einsatz waren, um die Folgen der schweren Überschwemmungen zu bewältigen. Sie lobte das Zusammenwirken aller Behörden und betonte, dass es „keine nennenswerten Personenschäden“ gegeben habe. Das gemeinsame Handeln ohne politische Interessen zeige, „was die Bürgerinnen und Bürger von uns erwarten“.
Prohens erklärte, dass die Regierung des Archipels die Anträge der betroffenen Gemeinden Vila, Sant Josep und Santa Eulària auf Anerkennung als Katastrophengebiet an den Staat weiterleiten werde. Sobald die Schäden beziffert sind, sollen zudem finanzielle Hilfen zur Wiedergutmachung der Sachschäden bereitgestellt werden.
Die Präsidentin erinnerte daran, dass nahezu alle Regierungsmitglieder nach Ibiza gereist seien, um sich ein Bild der Lage vor Ort zu machen – ein Zeichen, dass „die Balearen-Regierung selbstverständlich auch die Regierung der Ibizenkos ist“ und dass „die Ibizenkos und ihre Institutionen nicht allein sind“.















