Ausländische Investoren halten den spanischen Immobilienmarkt bei Laune: Im ersten Halbjahr gönnten sich Nichtspanier knapp 73 000 Häuser und Wohnungen unter der iberischen Sonne, das entspricht einem Plus von 52,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum, berichtet die Tageszeitung Diario de Ibiza mit Verweis auf Daten der spanischen Notariatskammer. Auf den Balearen schlugen die ausländischen Käufer um 50,4 Prozent öfter zu als 2021. Im gleichen Zeitraum, so die Zeitung, legten die Immobilienpreise auf den Inseln um 8,2 Prozent zu.
Durchschnittlich gaben ausländische Investoren 2062 Euro pro Quadratmeter aus, 10,6 Prozent mehr als zwischen Januar und Juni 2021.
Überdurchschnittlich stark war die Nachfrage auf den Kanarischen Inseln (+88,6 Prozent), in der Comunidad Valenciana (+78,0 Prozent) und in Andalusien (+62,3 Prozent).
In bester Kauflaune zeigten sich der Zeitung zufolge die Briten, die sich 10,7 Prozent des Immobilienkuchens sicherten. Deutsche Käufer kamen auf einen Anteil von 10,2 Prozent, Franzosen auf 7,7 Prozent.
Presseschau Plus -
News des Tages
Immobilienmarkt