Ab dem heutigen Samstag unterliegen die geschützten Seegraswiesen der Pityusen der besonderen Beobachtung der Behörden. Insgesamt acht Boote des balearischen Umweltministeriums – fünf für Ibiza und drei für Formentera – werden vor allem die Einhaltung des Ankerverbots in den Posidonia-Bereichen kontrollieren. Das schreibt die Tageszeitung Diario de Ibiza in ihrer Samstagausgabe. Die Überwachung der Seegraswiesen ziehe sich bis Ende September hin.
Neu in diesem Jahr sei die Internetseite atlasposidonia.com, auf der das Ministerium in drei Sprachen (Spanisch, Katalanisch, Englisch) umfangreiches Informationsmaterial zu den Seegraswiesen bereitstellt. Überdies bietet die Seite eine Satellitenkarte, auf der sämtliche geschützten Gebiete mit Ankerverbot eingezeichnet sind.