Aus dem Rumpf der am vergangenen Samstag verunglückten Fähre San Gwann sollen bis Mittwoch etwa 15 Tonnen Treibstoff abgepumpt werden. Dies sei eine reine Vorsichtsmaßnahme, um eine mögliche Verunreinigung des Meeres zu verhindern, sagte der Hafenmeister für die Pityusen, Luis Gascón, am Montag gegenüber der Presse. Überdies laufe am Mittwoch die Frist zur Einreichung eines Plans zur Wiederflottmachung der Fähre aus. Am Dienstag berieten Vertreter der Landesregierung, Hafenbehörde und der Reederei FRS über das weitere Vorgehen, berichtet die Tageszeitung Diario de Ibiza.
Über die Unglücksursache machte Gascón keine Angaben. Die Prioritäten seien aber klar. „Das Wichtigste ist, dass Menschenleben gerettet wurde und werde“, sagte Gascón. Mit der Unglücksursache werde man sich näher befassen, wenn die Fähre wieder flott gemacht worden sei. Allerdings habe die Guardia Civil die Untersuchungen bereits aufgenommen.
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Fährunglück