
Mit einem Sonderplan im Umfang von vier Millionen Euro will der Inselrat von Ibiza hart gegen illegale Ferienvermietungen und den schwarzen Markt im Tourismussektor vorgehen. Wie die Tageszeitung Diario de Ibiza berichtet, sollen ab dem 1. Juli 2025 insgesamt 35 neue Mitarbeitende eingestellt werden – darunter Inspektoren, Juristen und Kontrolleure für den Transportbereich. Das Projekt wird komplett durch die Einnahmen aus der Tourismussteuer der balearischen Regierung finanziert.
Der zuständige Inselrat für den Kampf gegen den unlauteren Wettbewerb, Mariano Juan, stellte den Aktionsplan bei einem Pressefrühstück vor. Auch , Direktor für die Bekämpfung von illegalen Angeboten, betonte: „Ibiza verfolgt dieses Projekt mit einem sehr hohen Engagement.“ Im nationalen Vergleich werde nur in Katalonien mehr öffentliches Geld für diese Art der Kontrolle investiert.
Die neuen Arbeitsverträge sind auf eine maximale Laufzeit von drei Jahren ausgelegt. Ziel sei es, dem illegalen Angebot auf Airbnb und anderen Plattformen entschieden entgegenzutreten und den touristischen Wohnungsmarkt wieder unter Kontrolle zu bringen.