Ein Seepferdchen beim Schnorcheln zu entdecken, gleicht einem Wunder. Die „Caballitos de mar“, wie sie auf Spanisch heißen, sind Meister der Tarnung. Durch filmreife Farbwechsel passen sie sich blitzschnell ihrer Umgebung an. Und das sind längst nicht die einzigen Talente, die die symbolträchtigen Meereswesen haben. In dieser Meer-Wissen-Folge erzählt uns Seepferdchen-Expertin Elena Barcala Bellod, warum sie die „Caballitos“ (Pferdchen) so faszinieren, welche Arten sich um die Inseln tummeln und warum “Papa Seepferd” der Beste ist.
Seepferdchen sind etwas Besonderes. Sie erinnern an Pferde, sind aber Fische. Seit jeher beflügeln sie unsere menschliche Phantasie. Die alten Griechen und Römer sahen in ihnen ein Symbol der Kraft, erschaffen von den Meeresgöttern Poseidon und Neptun. Seemänner glaubten daran, dass Seepferdchen ihnen auf hoher See Glück bringen – und im asiatischen Raum sah man in den Caballitos kleine Glücksdrachen der Ozeane. Gut versteckt zwischen Gräsern und Felsen wachen die Glückspferdchen auch über Ibiza und Formentera.
Lies den gesamten Report in unserer August-Ausgabe.
