Weißt du, wer diese traumhaft schöne Resort-Anlage im Nordwesten Ibizas in Na Xamena aufgebaut hat? Sie feierte im vergangenen Jahr 50-jähriges Jubiläum. In zweiter Generation gibt sich der sonst energische Alvar Lipszyc für die Öffentlichkeit eher scheu und lässt sich noch viel weniger gern ablichten. Dabei muss er sich nun wirklich nicht verstecken! Im Gegenteil: Hat er das Werk seines Vaters gemeinsam mit seiner Frau beeindruckend weitergeführt und ausgebaut. Wir trafen den Architekten in seinem “Hacienda Na Xamena” und unterhielten uns mit ihm über die Geschichte, Herausforderungen und die Philosophie seines Hotel-Landguts hoch über dem Meer…
Foto: Hacienda Na Xamena
Er ist oft in seinem Luxus-Resort und kümmert sich nur zu gern um die Umsetzung neuer Ideen. Aber viele wissen gar nicht, wer Alvar Lipszyc ist. Und eigentlich mag der gebürtige Belgier auch überhaupt nicht über sich sprechen. „Es limitiert das Produkt, das du entwirfst, wenn die Person dahinter wichtiger wird als das eigentliche Resultat”, begründet Lipszyc seine Haltung. „Ich bin Designer und Künstler, aber selten betitel ich die Dinge, die ich kreiere mit meinem Namen. Es ist nicht die Person, sondern das Werk, das wirkt.” Dafür spricht er umso lieber und enthusiastisch über das Lebenswerk seiner Familie, bei dem mittlerweile auch seine drei Kinder mitarbeiten. Dass sein “Boutique-Hotel” fünf Sterne schmückt und das erste auf der Insel war, das diese offizielle Sterne-Kategorie erlangte, ist dabei nebensächlich.
Dank seines Vaters, der belgische und passionierte Architekt Daniel Lipszyc, war Alvar bereits mit den Grundkenntnissen der Architektur vertraut, bevor er laufen konnte, wie er erzählt. Und wie sein Vater, ist auch er Architekt geworden.
In 2021, zum 50-jährigen Jubiläum des nachhaltigen und kunstaffinen Hot-Spots Hacienda Na Xamena, ehrte man Alvars Vater, in dem der erste “Daniel Lipszyc-Preis für zeitgenössische Kunst” ausgelobt wurde. Künstler können sich um diesen Preis jährlich bewerben, die dann eine hochkarätige Jury auswählt.
Lies den kompletten Report in unserer Juli-Ausgabe.
